Komm mit auf eine besondere und einzigartige Reise! Diese spirituell-schamanische Gruppenreise führt uns zu vielen Highlights in den peruanischen und bolivianischen Anden. Zusammen besuchen wir Inkastätte und Naturwunder, begleitet und getragen von peruanischen und bolivianischen „Curanderos“ (Heilern) und Katja Dienemann, systematischer Naturcoach. Kraftorte in und um Cusco, das mystische Machu Picchu, die Sonnen- und Mondinsel im Titicacasee, den Fruchtbarkeitstempel an dessen Ufern, das Sternentor Amaru Muru und nicht zuletzt der mächtige Apu Ausangate verleihen unserer spirituellen Reise neue Erkenntnisse, Kraft und Tiefe. Wir meditieren, reflektieren und tauchen ein in alte Rituale. Diese Reise ist auch eine Reise zu dir selbst.
Höhepunkte
- Meditationen mit der Kraft der Anden
- Reinigungs- und Energiearbeit
- Naturcoaching
- Erkenntnisse durch Reflexionsgespräche
- Zeremonien mit Curanderos der Q´ero
- Authentische Rituale
- Zu Fuß auf alten Inka-Pfaden
- Titicacasee mit Sonnen- und Mondinsel
- Legendäres Machu Picchu
- „Stargate“ Amaru Muru
Reiseablauf
Die Reise beginnt mit der Ankunft am Flughafen Cusco und dem Transfer zu unserem charmanten Hotel. Nachdem alle Gruppenmitglieder eingetroffen sind, versammeln wir uns zu einer Kennenlern- und Informationsrunde. Inspirierende Fragen unterstützen dich dabei, eine Intention für die Reise zu finden. Danach machen wir einen gemütlichen Bummel durch die malerischen Gassen von Cusco und kehren in ein landestypisches Restaurant ein. Heute lassen wir es langsam angehen. Schließlich liegt Cusco auf einer durchschnittlichen Höhe von 3.400 m ü. M., und unsere Körper möchten sich in Ruhe akklimatisieren.
Nach dem Frühstück brechen wir mit einem spezialisierten örtlichen Reiseführer zu einem Stadtrundgang der besonderen Art auf. Beim Besuch der Kathedrale und des Sonnentempels Koricancha erfahren wir neben den historischen Informationen auch viel Interessantes über die Kosmologie der Inka, ihre Vorstellung von Cusco als „Nabel der Welt“ und das vom Sonnentempel ausgehende System der Ceque-Linien. Ceques waren rituelle Pfade, die von Cusco aus in alle Teile des Reiches führten und von heiligen Orte, sogenannten Huacas, gesäumt waren. Viele dieser Huacas existieren noch heute, und wir werden einige davon auf unserer Reise kennenlernen und „erspüren“. Unser Stadtrundgang endet an einem der Märkte von Cusco. In der Markthalle erwartet uns eine Fülle von Ständen mit schmackhaften Früchten, Gemüse, einheimischen Kartoffelsorten, typischen Gewürzen, leckeren Säften und Gerichten. Warum nicht gleich mit dem Geschmackssinn in das Hochland Perus eintauchen? Am Nachmittag können wir noch weitere Ecken von Cusco zu Fuß erkunden und bei einem Gruppentreffen unsere Intention für die Reise bekräftigen.
Heute fahren wir nach Pisac im heiligen Tal der Inkas. Oberhalb des Dorfes liegen Tempel, Gebäude und Terrassen aus der Zeit der Inkas. Sie geben uns eine Idee vom Leben der damaligen Zeit. Die besondere Ausstrahlung der Ruinen nehmen wir achtsam und meditativ in uns auf. Besonders beeindruckend ist der „Intihuatana“, der „Stein, an dem die Sonne angebunden ist“. Zurück im Dorf, schlendern wir durch die Gassen des typischen Andendorfes und stärken uns in einem Restaurant mit einer leckeren Mahlzeit, bevor wir zurück in Richtung Cusco fahren. Kurz vor Cusco machen wir einen Halt in Tambomachay. An diesem bedeutenden Kultort aus der Inkazeit wurde das Wasser geehrt. Gespeist aus einer unterirdischen Quelle fließt es noch heute über verschiedene Ebenen und Kanäle in heilige Brunnen. Wir fragen uns: Aus welchen Quellen werde ich gespeist? Was ist mir heilig? Wovon mag ich mich reinigen? Gleich daneben liegt Puca Pucara. Diese Festungsanlage der Inkas thront majestätisch auf einer Anhöhe, und es fällt leicht, sich vorzustellen, wie von hier aus der Zugang zu Cusco bewacht wurde. Ein guter Ort, um mit den eigenen inneren Wächter in Kontakt zu kommen. Wir übernachten in unserem vertrauten Hotel in Cusco.
Nach dem Frühstück fahren wir zum Mondtempel oberhalb von Cusco. Dort kommen wir in den Genuss einer Kombination von vier Zeremonien zur energetischen Reinigung und Balancierung mit drei indigenen Meistern der Familie Apaza vom Volk der Q’ero. Die Q’ero führen ihre Herkunft auf die Inkas zurück und haben deren spirituelle Tradition in einer sehr reinen Form bewahrt. Paqos sind Bewahrer dieses Wissens. Sie behandeln Krankheiten der Seele, indem sie mit ausgeklügelten Zeremonien und Ritualen für Ausgleich zwischen Körper und Seele sorgen.
Sie lesen für uns Kokablätter, führen eine energetische Reinigung mit Blüten und Wasser durch und als krönender Abschluss machen sie einen „Despacho“, eine Opfergabe an Mutter Erde, Pachamama, und die heiligen Berge, die Apus. Mit „Despachos“ wird die Verbindung zum Heiligen und den Naturgottheiten gestärkt. In einem liebevollen Prozess werden vielfältige Opfergaben in einer Art Mandala auf weißem Papier ausgelegt, zu einem Bündel geschnürt und anschließend, begleitet von Dank und Bitten, dargebracht. Wir werden dieses Despacho gemeinsam als Gruppe durchführen und bringen unsere Bedürfnisse ein. Nach einem gemütlichen Picknick besuchen wir zu Fuß uralte Kraftplätze, z.B. das „Tor zur Unterwelt“ Q’enqo und die berühmte Festungsanlage Sacsayhuamán. Am Abend nehmen wir uns Zeit, um uns über unsere Erfahrungen auszutauschen.
Heute verlassen wir Cusco nach einem frühen Frühstück für 2 Nächte mit kleinem Gepäck (das Hauptgepäck bleibt im Hotel). In Chinchero erfahren wir bei einem kurzen Spaziergang Interessantes über die Hintergründe der Inkaruinen mit ihren Terrassen, Wasserkanälen, Treppen, Steinmauern und Nischen. Von Chinchero geht es weiter zu den Salinen von Maras. Beeindruckend reihen sich terrassenförmig angelegte Salzbecken aneinander.. Hier wird seit etwa 1000 Jahren Steinsalz aus dem warmen Salzwasser einer einzigen Quelle gewonnen. Da liegen Impulsfragen wie „Was ist dein Salz in der Suppe?“ oder „Von wem möchtest Du dir die Suppe nicht mehr versalzen lassen?“ nahe. Das nahegelegene Moray mit beeindruckender Ausstrahlung. Hier haben die Inka in natürlichen Vertiefungen (Dolinen) stufenförmige Terrassen angelegt und durch die unterschiedlichen Höhenlagen jedes Mikroklima ihres Reiches nachgebildet. Durch Versuche optimierten sie hier wahrscheinlich ihre Anbaumethoden. Diese Energie werden wir mit allen Sinnen in uns aufnehmen. Von Ollantaytambo aus starten wir am späteren Nachmittag die etwa anderthalbstündige Fahrt in einem bequemen Zug mit Panoramafenstern nach Aguas Calientes. Dieser Ort ist Ausgangspunkt für die Busfahrt hoch zum viel besuchten Machu Picchu – entsprechend geschäftig geht es hier zu. Eine gute Gelegenheit, abends das Tanzbein zu schwingen!
Morgens fahren wir in steilen Serpentinen hoch nach Machu Picchu, wo wir uns einige Stunden aufhalten werden. Diese malerisch gelegene „verlorene Stadt der Inka“ wurde erst 1911 durch Zufall wiederentdeckt. Der weitläufige Komplex umfasst Wohnräume, Werkstätten, landwirtschaftliche Nutzflächen und spirituelle Orte. Schamanische und Naturcoaching-Impulse unterstützen dich, die Kräfte von Machu Picchu als Ressourcen zu nutzen. Besonders spektakulär ist auch der schmale Inka-Weg an einer Steilwand zur „Inka-Brücke“. Zurück in Aguas Calientes können wir uns in den sehr beliebten Thermalbädern entspannen und die vielen Eindrücke des Tages bei einem Reflexionsgespräch verinnerlichen.
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von Aguas Calientes. Mit dem Zug fahren wir zurück nach Ollantaytambo, wo wir zunächst den imposanten religiös-militärisch geprägten archäologischen Bereich kennenlernen. Beim Anblick der riesigen behauenen Felsen stellt sich wieder die Frage, wie so ein Wunderwerk der Baukunst vollbracht werden konnte. Das „Bad der Prinzessin“ macht deutlich, welche Bedeutung auch hier dem Lebenselixier Wasser zukam. Mögliche Impulsfragen: „Welche Wunder hast du schon im Leben vollbracht?“, „Was ist Dein Lebenselixier?“ Mit dem Kleinbus und zu Fuß geht es dann hoch zur wenig besuchten Inka- und Prä-Inka-Anlage Pumamarca. Die Aussicht ins Tal lädt uns ein, wie ein Kondor aus der Vogelperspektive auf unser Leben zu schauen. Die Wanderfreunde unter uns haben Gelegenheit auf einem wunderschönen Panoramaweg – teils im Schatten von Bäumen, teils entlang noch bewirtschafteter Inkaterrassen – zu Fuß nach Ollantaytambo abzusteigen (ca. 7 km, 600 Hm). Von Ollantaytambo fahren wir alle gemeinsam nach Cusco, wo wir übernachten und uns auf die Reise an den Titicacasee vorbereiten.
Heute fahren wir frühmorgens mit einem komfortablen Linienbus Richtung Puno. Die knapp 400 km Fahrstrecke gestaltet sich dank der faszinierenden Landschaft des Altiplanos und Zwischenhalten an außergewöhnlichen Orten sehr kurzweilig. In Andahuaylillas liefert die einst von lokalen Quechua-Handwerkern erbaute, reich mit Blattgold und Wandmalereien verzierte Barockkirche San Pedro Apóstol ein eindrucksvolles Beispiel von der Verschmelzung katholischer und indigen-andinen Glaubenslehren. Hier können wir uns fragen, wie wir mit unseren eigenen Glaubenssätzen und Überzeugungen umgehen. Die archäologische Stätte Raqchi, beeindruckt mit einem imposanten Tempel zu Ehren des Weltenschöpfers Wiracocha. Tempel, Häuser und Silos haben ihren Ursprung aus der Zeit der Inkas und in den Kulturen der Vor-Inka-Zeit. Am Fuße der etwa 12 Meter hohen Tempelmauer kommt Ehrfurcht auf. Am La Raya-Pass auf 4.335 m erreichen wir den bisher höchsten Punkt unserer Reise. Hier lädt nicht nur der markante Chimboya-Gletscher zu einem Foto ein. Im Chimboya entspringt der uns bereits bekannte Fluss Vilcanota, ein Quellfluss des Amazonas. Unser letzter Zwischenhalt vor Puno ist dem Museo Lítico in Pucará gewidmet. Das kleine Museum beherbergt eine sehenswerte Sammlung von anthropomorphen Monolithen, zoomorphen Steinskulpturen und Keramiken aus der Kultur der Pucara. Vielleicht ist ja auch ein Kraftsymbol für dich dabei!
Hinweis: Das heutige Buffet-Mittagessen ist im Reisepreis enthalten.
Am Vormittag besuchen wir das Volk der Uros auf den schwimmenden Inseln. Dort erfahren wir Interessantes über die Entstehungsgeschichte der Schilfinseln und die Lebensweise der Uros. Nach dem Mittagessen fahren wir mit kleinem Gepäck in Richtung Bolivien. Die peruanisch-bolivianische Landesgrenze überqueren wir in Kasani. Auf der bolivianischen Seite nimmt uns unser bolivianischer Reiseleiter in Empfang. Von hier aus fahren wir ins nahegelegene Copacabana. Der Pilgerort liegt malerisch auf einer Halbinsel im Titicacasees. Die „Jungfrau von Copacabana“ beziehungsweise „Schwarze Madonna“ wird von Katholiken und Indigenen gleichermaßen verehrt. Sie ist die Schutzpatronin von Bolivien und hält ihre schützende Hand auch über Fischer, Seeleute, den Titicacasee – und Autos! Gläubige kommen hierher, um ihre Autos segnen zu lassen. Copacabana mit seinem schön geschwungenen Strand ist übrigens Namensgeber der berühmten Badebucht von Rio de Janeiro in Brasilien. An solch einem, mit spirituell-religiöser Energie aufgeladenen Ort, können wir besonders gut über Grenzen, Wunder und Schutz reflektieren. Nachdem wir uns nun ungefähr in der Mitte der Reise befinden, bietet sich auch ein frischer Blick auf die Intention der Reise an.
Heute dürfen wir uns auf einen ganzen Tag Titicacasee freuen. Gleich am Morgen fahren wir mit dem Boot zur Sonneninsel. Die Isla del Sol gilt als Wiege der Inkas. Laut Legende schickte der Sonnengott Inti seine Kinder Manco Capac und Mama Ocllo auf der Sonneninsel zur Erde. Von hier zogen sie aus, um das Reich der Inka dort zu gründen, wo ihr goldener Stab in die Erde versank – Cusco. Wir erklimmen die Höhenzüge der Insel und genießen den weiten Blick über den Titicacasee bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der mächtigen Königskordillere. Auf dem Gipfelplateau befinden sich mehrere Kultstätten. An einem geeigneten Ort zelebrieren wir mit einem bolivianischen indigenen Meister eine Opfergabe, mit der wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Entsprechend der Andenkultur dürfen wir für alles in unserem Leben dankbar sein – das „Gute“ und das „Schlechte“ –, da alle Erfahrungen uns helfen zu wachsen. Diese Zeremonie wird unsere Lebensenergie weiter stärken. Ihre Wirkung wird in einem Sharing gewürdigt. Von der Sonneninsel setzen wir zur Mondinsel über. Die Isla de la Luna ist ein weiterer heiliger Kraftplatz, geprägt von weiblicher Energie. Dies strahlen auch die recht gut erhaltenen Ruinen des Tempels der Sonnenjungfrauen, „Iñak Uyu“, aus. Von der Mondinsel geht es mit dem Boot zurück nach Copacabana, wo wir übernachten. Der heutige Tag mit der von männlicher Energie geprägten Sonneninsel und den weiblichen Qualitäten der Mondinsel lädt uns ein, uns mit unseren eigenen männlichen und weiblichen Anteilen zu beschäftigen.
Nach einem frühen Frühstück brechen wir auf. Auf der Fahrt entlang des Titicacasees besuchen wir verschiedene mystische Kraftplätze und Naturwunder. Die Ausstrahlung der faszinierenden Felsformationen um Aramu Muru wird uns ebenso in den Bann schlagen wie die Geschichten, die sich um das rätselhafte, in einen großen Fels gehauene Tor ranken. Diesem „Tor der Götter“, auch bekannt als „Stargate“, werden übernatürliche Kräfte zugeschrieben, von denen uns unser spezialisierter örtlicher Reiseleiter ausführlich berichtet. Wir erleben diesen Kraftplatz intensiv und mit allen Sinnen. Wir gestalten prozessorientiert ein Ritual und entfalten uns in einer geführten Meditation als den strahlenden Menschen, der wir sind. Danach geht es weiter zum Fruchtbarkeitstempel „Inca Uyo“ in der Nähe des Ortes Chucuito. Die Anlage diente den Inkas als astronomisches Observatorium. An diesem heiligen Ort mit seinen zahlreichen in Stein gehauenen Phalli werden auch heute noch regelmäßig Fruchtbarkeitsrituale und Rituale zu Ehren von Mutter Erde durchgeführt. Mögliche Impulsfragen: Wie magst du deine Männlichkeit und Weiblichkeit ehren? Was möchtest du ins Leben rufen?
Heute machen wir einen Ausflug zu den beeindruckenden „Chullpas de Sillustani“ an der Umayo-Lagune. Diese imposanten, bis zu 12 m hohen Grabtürme dienten den Adligen der präinkaischen Colla als letzte Ruhestätte. Die Ausstrahlung des Ortes macht es uns leicht, in Kontakt mit dem in uns zu kommen, das wir verabschieden und zur Ruhe betten möchten – sei es ein einschränkender Glaubenssatz, ein alter Konflikt oder eine überkommene Eigenschaft. Katja unterstützt dich bei diesem Abschied einfühlsammit vorbereitenden Gesprächen und Interventionen und lädt deinen Prozess kraftvoll auf. Ein indigener Meister unterstützt uns mit einer Kintu-Zeremonie. „Kintus“ sind drei Kokablätter, die zeremoniell in der Hand gehalten werden, bevor ihnen Wünsche und Ehrerbietung für die Natur eingehaucht werden. In der Kosmovision der Inka-Nachfahren steht ein Blatt für die Unterwelt, eins für die mittlere Welt und eins für die Oberwelt. Auf diese Weise erleben wir eine kraftvolle Möglichkeit, ein Bittgebet bzw. eine Opfergabe zu gestalten.
Heute geht es mit einem Linienbus die bereits bekannte Strecke von Puno zurück nach Cusco. Die etwa siebenstündige Fahrt lädt ein zu vertraulichen Gesprächen mit unseren Sitznachbarn, Tagebuchschreiben, Tagträumen und Seele baumeln lassen.
Frühmorgens brechen wir Richtung Palccoyo auf. Diese weniger bekannte Regenbogenberg ist nicht so überlaufen und leichter zu Fuß erreichbar als sein „großer Bruder“ Vinicunca. Dabei ist er mit seinen diversen Farbschattierungen mindestens genauso faszinierend. Unsere etwa vierstündige Fahrt dorthin wird aufgelockert durch Einkäufe für das mittägliche Picknick auf dem Markt von Urcos und einen Besuch der drei Brücken von Checacupe. Diese entführen uns in unterschiedliche Epochen: Die Inka-Hängebrücke aus dem 15. Jahrhundert, die steinerne Kolonialbrücke aus dem 18. Jahrhundert und die republikanische Brücke mit einem eisernen Rahmen aus dem 19. Jahrhundert. Hier gehen wir auf die Impulsfrage „Was ist charakteristisch für meine verschiedenen Lebensalter?“ ein. Auf ca. 4700 m über M. angekommen, sehen wir bereits die farbigen Berge. Von hier aus gehen wir eine knappe Stunde, gemächlich durch faszinierende, in den unterschiedlichsten Farben schillernde Berglandschaft sanft ansteigend zum Regenbogenberg hoch. Mit etwas Glück kreuzen Lama- und Alpacaherden unseren Weg. Wer noch höher hinaus möchte, kann auf einem etwas anspruchsvolleren Pfad bis zum faszinierenden Bosque de Piedras, dem „Steinwald“, hinaufgehen. Hier oben genießen wir eine atemberaubende Rundumsicht.
Zu den Regenbogenbergen und der sauerstoffarmen Luft können folgende Impulsfragen passen: Erlaube ich mir, farbenprächtig zu schillern? Welche unterschiedlichen Facetten machen mich aus? Wie gehe ich mit knappen inneren und äußeren Ressourcen um?
Anschließend wandern wir wieder zurück zum Minibus und fahren etwa 3 Stunden bis zu unserem Hotel in Ocongate.
Hinweis: Sollten die Straßen zum Palccoyo nicht passierbar sein, gestalten wir den Tag auf andere Weise attraktiv.
Nach dem Frühstück fahren wir in den nur 8 km Luftlinie vom beseelten Berg „Apu Ausangate“ entfernten Weiler Pacchanta. Mit Blick auf die imposante Berglandschaft wird ein „Paqo“ in seiner Muttersprache Quechua (mit Übersetzung) ein „Despacho“ mit uns durchführen. Wir sind eingeladen, uns bei „Pachamama“, Mutter Erde, dem Universum und den beseelten Berggottheiten, insbesondere dem Apu Ausangate, bedanken und um Schutz und Segen für uns bitten. Ein achtsamer Spaziergang in Richtung Ausangate wird dir helfen, diese intensive Erfahrung gut zu verankern. Wer mag, kann in den nahegelegenen heißen Quellen ein reinigendes Bad unter freiem Himmel nehmen, mit Blick auf den imposanten Ausangate. Eine unvergessliche Erfahrung in 4200 m Höhe. Wir übernachten in unserem Hotel in Ocongate.
Nach dem Frühstück fahren wir durch das Hochland zurück nach Cusco. Dort hast du Zeit, Mitbringsel zu erwerben und auf deine Weise Abschied von deinen Lieblingsplätzen am „Nabel der Welt“ zu nehmen. Abends runden wir die Reise als Gruppe ab: Vielleicht ein letztes Reflexionsgespräch mit Feedback zur Reise, ein gemeinsames Abendessen in einem sympathischen Restaurant, Live-Musik …
Heute endet unsere gemeinsame Reise. Sie kehren mit zahlreichen Eindrücken und neuen Werkzeugen für Ihre fortwährende spirituelle Reise in die Heimat zurück oder verlängern Ihren Aufenthalt individuell. Wir beraten Sie gerne!
Leistungen
Im Preis enthalten
- Begleitung durch verschiedene peruanische und bolivianische Curanderos
- Begleitung durch die Spanisch-Dolmetscherin und systemische Naturcoach Katja Dienemann
- Rituale, Zeremonien, Reflexionsgespräche und Naturcoaching an ausgewählten Orten
- 16 Nächte in Hotels der Standard-Kategorie
- 16x Frühstück, 1x Mittagessen
- Alle Flughafentransfers und Transporte im privaten Kleinbus oder komfortablen Linienbus
- Zugfahrt Ollantaytambo – Aguas Calientes – Ollantaytambo im Panoramawagen mit Dachfenstern
- Wechselnde spanischsprachige örtliche Reiseleitung mit deutscher Übersetzung
- Alle Eintrittsgelder gemäß Tourverlauf, Touristensteuer in Cusco
Nicht enthalten
- Flüge von Europa nach Cusco und zurück (Gerne buchen wir einen Flug für Sie)
- Mittag- und Abendessen sowie Getränke
- Optionale Eintritte in die Thermalbäder in Aguas Calientes und Pacchanta
- Trinkgelder und persönliche Ausgaben
- Eventuelle Reiseversicherungen