Wandern Sie auf Inkapfaden zur alten Inkastadt Choquequirao. Sie steht Machu Picchu in nichts nach. Da sie sehr abgelegen und nur zu Fuß erreichbar ist, sind es nur wenige Besucher, die den Weg dorthin finden. Imposant und geheimnisvoll thront Choquequirao über dem Apurímac Canyon. Der Weg dorthin ist beschwerlich, aber ein unvergessliches Erlebnis fernab jeglicher Zivilisation. Natur pur mit unvergleichlichen Ausblicken auf die Ruinen, die Schlucht, den Fluss und die umliegenden Berge der Cordillera Vilcabamba.
Höhepunkte
- Einzigartige Inka-Ruinenstadt Choquequirao
- Fernab großer Touristenströme
Reiseablauf
Früh morgens verlassen Sie Ihr Hotel, um mit dem Kleinbus nach Cachora auf 3100 m ü. M. zu fahren. Dort beginnt Ihre erste Etappe. Der Weg geht zum Capulilloq Pass auf 2800 m ü. M. Von hier aus bietet sich Ihnen ein erster Blick auf die Ruinen von Choquequirao und auf den imposanten Gipfel des 6000ers Salkantay. Unter Ihnen liegt der Fluss Apurímac. Im Zickzack wandern Sie nun abwärts, bevor Sie Cocamasama auf 2100 m ü. M. passieren. Von hier aus geht es nur noch bergab. Sie erreichen das Zeltcamp bei der kleinen Oase Chiquisca auf 1800 m ü. M., wo man für Sie das wohlverdiente Abendessen vorbereitet.
Wanderzeit: ca. 6h
Nach einem reichhaltigen Frühstück wandern Sie weiter talwärts und überqueren auf 1.550 m ü. M. den Fluss Apurímac auf einer Hängebrücke. Nun geht es auf der anderen Seite des Flusses im Zickzack wieder bergauf. Das letzte Wegstück führt Sie durch den Nebelwald auf knapp 3.000 m ü. M. Das Zeltcamp liegt ganz in der Nähe der archäologischen Stätte Choquequirao. Genießen Sie das Abendessen in gemütlicher Runde und ruhen Sie sich aus, denn morgen werden Sie diese interessante alte Inkastadt besichtigen.
Wanderzeit: ca. 7 h
Nach dem Frühstück machen Sie sich auf zur Stätte Choquequirao. Sie haben den ganzen Tag Zeit, um den Komplex zu erkunden. Ihr Guide begleitet Sie dabei und erzählt Ihnen viel Wissenswertes. Haben Sie gewusst, dass bisher nur ein kleiner Teil der ganzen Anlage freigelegt wurde? Sie ist so imposant wie Machu Picchu und ebenso geheimnisvoll. Wegen der Ähnlichkeit wird die Stätte auch “die Schwester” Machu Picchus genannt. Sie gilt als Bindeglied zwischen dem Amazonasgebiet und Cusco. Am Nachmittag lassen sich mit etwas Glück auch Kondore beobachten, die über dem Tal ihre Kreise ziehen.
Bei Sonnenaufgang brechen Sie auf. Es geht heute meist bergab. Sie überqueren erneut den Fluss Apurímac. Nehmen Sie zur Erfrischung ein Bad im glasklaren Wasser. Im Schatten der Avocado- und Obstbäume geht es wieder bergauf bis zu Ihrem Camp bei Chiquisca auf 1800 m ü. M.
Wanderzeit: ca. 5h
Am letzten Tag steht Ihnen noch einmal eine anstrengende Etappe bevor. Früh aufstehen ist angesagt. Sie überwinden 1000 Höhenmeter bis zum Pass Capuliyoc auf 2800 m ü. M. Danach sind es noch knapp 3 Stunden bis nach Cachora auf 3000 m ü. M., die Sie jedoch problemlos bewältigen. Noch ein letztes Mal haben Sie die Möglichkeit, die unberührte Natur der Anden auf sich wirken zu lassen. Dann sind Sie zurück in der Zivilisation.
Wanderzeit: ca. 6h
Der Bus bringt Sie von Cachora nach Cusco.
Leistungen
Im Preis enthalten
- 4 Übernachtungen im Zelt
- Vollverpflegung
- Exkursionen mit privater, lokaler Englisch sprechender Reiseleitung
- Transfers mit lokaler Englisch sprechender Reiseleitung
- Träger/Packtiere für das Gepäck (max. 7,5 kg pro Person)
Nicht enthalten
- Interkontinentalflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
- Inlandsflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
- Nationalparkgebühren
- Flughafengebühren, Einreise- und Ausreisesteuer
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten, sowie Getränke
- Optionale Leistungen
- Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
- Reiseversicherung (nähere Informationen auf Anfrage)